cf: Storybrooke

@Wendy Darling
@Esmerelda Klaventuar

Unsanft landete Wendy auf dem Boden. Verwirrt und völlig orientierungslos sah sie sich um, Sie war nicht mehr in der Wohnung ihrer Brüder. Und auch sonst nicht mehr in Storybrooke soweit sie das beurteilen konnte.
Sie sah etwas glitzerndes gleich neben ihr. Es handelte sich um einen See. Auf der anderen Seite befand sich ein Weg der aus gelben Ziegelsteinen gemacht war. Und zuletzt sah sie das Mädchen dass vor ihr stand. Schnell rappelte Wendy sie auf und klopfte staub von Jeans und Shirt. Dann blickte sie das Mädchen an. Sie kam ihr bekannt vor. Doch noch wusste sie nicht woher.
Wendy sah sie weiter um und ihr blick blieb an der funkelnden Stadt aus Smaragt hängen. Sie war hier nicht in Stroybrooke. Und auch nicht in London oder Neverland. Also wo um alles in der Welt war sie jetzt gelandet...?

@Charlize
@Esmerelda Klaventuar

Esmi war nahe des Sees erwacht. Sie musste nicht einmal die Augen öffnen um zu wissen, dass es sich dabei um den Tinker See handelte. In den letzten Jahren hatte sie vieles vergessen, aber an diesem See war sie so oft gewesen, den würde sie niemals vergessen. Verwirrt und Geschockt war sie aufgestanden. Kurz hatte sie das Gefühl, dass ihr Arm geprellt war, doch dieses Gefühl verschwand sehr schnell wieder. Sie hatte sich einfach an den gelben Ziegelsteinweg gestellt und starrte zu der Smaragdstadt.
So stand sie da. Lange, sehr lange. Gefühlt vergingen Stunden, doch da war sie sich nicht so sicher. Sie hatte bemerkt, dass mittlerweile noch zwei Mädchen an dem See gelandet waren. Wo auch immer die herkamen. Esmi konnte sich das alles nicht erklären, sie konnte es nicht verstehen. Wie sollte sie auch? Sie war ein elfjähriges Mädchen, dessen einziges Ziel es war, ihr Herz wieder zu erlangen. Wie war es nur dazu gekommen? Sie war so nah an dieser Hexe gewesen. Sie hatte eine echte Fee gefunden, zwar hatte diese keine Magie mehr, aber dafür hätte Esmi schon wieder gesorgt. Doch jetzt? Jetzt war sie zurück. Zurück in OZ. Dem Land, in dem sie so viel Schmerz und Leid erfahren musste. Warum war sie zurück gekehrt? Warum tat ihr Schicksal ihr das an?

@Wendy Darling @Charlize

Das Mädchen lauschte angestrengt; versuchte sich nur auf ihre Umgebung zu konzentrieren.
Sie gab es ungern zu, nur war ihr das alles nicht geheuer, vor allem, da sie nicht wusste, wie sie sich verteidigen könnte.
Sie musste im Notfall also improvisieren.
Ein Ästchen knackte. Blitzschnell hob Charlize den nächst besten Stein vom Boden auf, den sie in die Finger bekam und drehte sich in die Richtung, aus der sie das Geräusch vernahm.
Nur merkte sie schnell, da sie wie so oft zu voreilig reagiert hatte.
Überrascht hielt sie den Stein in der Hand, während sie das Mädchen betrachtete, welches ihr gegenüber stand.
„Wendy?!“
Charlize kannte sie. Wendy Darling. Das Mädchen, welches in Neverland in dem Käfig gesessen hatte. Sie wusste nicht viel über Wendy, da sie sich nicht sonderlich oft in der Nähe der Käfige aufgehalten hatte.
Nun bemerkte sie auch das andere Mädchen. Charlie kannte sie allerdings nicht. Wo kam sie her? War sie von hier? Und wie waren sie hier gelandet?

@Wendy Darling
@Esmerelda Klaventuar

Das Mädchen kannte sie also auch. Zumindest wusste sie ihren Namen. Nur wollte Wendy einfach nicht einfallen woher sie sie kannte.
Sie sah das Mädchen an welches noch dazu gekommen war. Sie hatte sie noch nie gesehen. Sie starrte die Stadt an.
Verwirrt sah Wendy das bekannte Mädchen an. Und plötzlich erinnerte sie sich wieder. Sie hatte diese Mädchen immer einmal in Neverland gesehen. Sie war eine der Schützlinge von Peter gewesen. Etwas anderes waren sie ja nicht. Sie erledigen Pans Aufträge und genossen dafür seinen Schutz. "Charlize, richtig?", fragte Wendy unsicher ob das worklich ihr Name gewesen war. Im Augenwinkel beobachtet wendy das junge Mädchen neben ihr und augenblicklich wurde ihr etwas schlecht. Wenn sie hier war, wo waren dann Hope und Laelynn?

@Esmerelda Klaventuar
@Charlize

Eine Träne lief Esmi über das Gesicht. Einerseits freute sie sich darüber wieder hier zu sein in OZ, in ihrer Heimat. Hier kannte sie sich aus, die vielen kleinen Gassen würde sie nie vergessen. Andererseits war sie jetzt hier, hatte die böse Hexe aus den Augen verloren und wusste nicht weiter. Sie wischte sich die Träne aus dem Gesicht. Sie wollte nicht weinen, sie war ein großes Mädchen. Sie kramte in ihrer Tasche und zog den Zettel mit den wichtigsten Erinnerungen aus ihrer Tasche. Eigentlich war es gar keine richtige Tasche. Es war mittlerweile nur noch ein Stofffetzen, in dem sie alle wichtigen Dinge sammelte. Es befanden sich neben dem Zettel noch ein Apfel, den sie gestern von einem Baum gepflückt hatte, eine kleine Schale um etwas trinken zu können, ein Messer, was sie allerdings nur sehr selten verwendete und noch viele andere nützliche Dinge. Zu den wichtigsten Teilen gehörte ein kleines Bild. Es war auf einen Leinentuch aufgemalt. Darauf war ein Familienbild zu sehen. Ihre Eltern hatten dies kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester machen lassen. Mit dem Finger fuhr sie über die fein gezogenen Linien. Vor ihrem eigenen Bild blieb sie stehen. Sie fand es immer merkwürdig sich selbst zu sehen. Sich selbst, so alt. Es war schwer vorstellbar, dass sie schon mal 21 Jahre alt gewesen sein soll. Stände es nicht auf ihrem Erinnerungszettel, dann würde sie es nicht glauben.
Sie seufzte, steckte den Zettel und das Bild wieder ein und drehte sich dann zu den beiden Mädchen. Sie waren beide älter als sie, die eine blond, die andere brünett. Sie schienen sich zu kennen, doch sie fielen sich nicht vor Freude in die Arme. Esmi überlegte nicht mehr lange und lief dann langsam auf die beiden zu. Sie kannte OZ gut genug um zu wissen, dass man hier nicht lange allein überlebt. Überall sind versteckte Fallen und gefährliche Menschen anzutreffen. Sie brauchte jemanden, der ihr half von hier weg zu kommen und die beiden Mädchen waren die einzigen Menschen, die sie im Augenblick sah. "Hallo!?", sagte sie mit ihrer zarten, aber entschlossenen Stimme.

@Wendy Darling @Charlize

„Was machst du denn hier?“, fragte sie mit einem Unterton, welcher wohl schon fast beleidigend klingen musste - obwohl das nicht einmal ihre Absicht war.
Noch immer hielt sie den Stein fest in der Hand. Man konnte ja nie wissen …
Sie konnte sich nicht erklären, warum Wendy hier war. Und noch weniger konnte sie sich erklären, warum sie selbst hier war.
Ein Portal? Ein Fluch? Ein Scherz, der ihr äußerst witzlos erschien? Oder wohl doch ein Traum?
Sie wusste es nicht. Vielleicht wollte sie es auch gar nicht wissen …
Dann blickte sie das jüngere Mädchen an. Die Kleine sah wirklich niedlich aus. Sie schätzte sie auf 11 oder 12 Jahre, allerdings wirkte sie ein wenig verunsichert.
Sofort vergaß sie, dass sie gerade beinahe Wendy mit einem Stein attackiert hätte und brachte dem kleinen Mädchen ein freundliches Lächeln entgegen, von welchem sie geglaubt hatte, es verlernt zu haben.
„Und wer bist du, Kleine?“

@Wendy Darling
@Esmerelda Klaventuar

Charlize fragte Wendy unfreundlich was sie hier machte. Doch sie wusste es selbst nicht. Auch nicht wirklich wies ie hier her gekommen war. Und es interessierte sie auch nicht wirklich. Sie machte sich unheimliche Sorgen um die Mädchen die sie in Storybrooke zurückgelassen hatte. Etwas beunruhigend fand sie jedoch das Charlize noch immer den Stein in der Hand hatte. Sie wollte gar nicht wissen was sie damit vorgehabt hatte. Dann sah sie Charlize lächeln und vergaß für einen Moment ihre leihte Abneigung gegen sie als Pans Gehilfin und entwickelte eine Sympathie für sie als Mädchen.
Ohne auf ihre Frage zu antworten, sie hätte so wie so nicht gewusst was sie hätte sagen sollen, drehte sie sich zu dem Mädchen um, lächelte und wartete auf eine Antwort von ihr.

@Clarize
@Esmerelda Klaventuar

Erst als Esmi einige Schritte auf die beiden zugegangen war, erkannte sie den Stein, den die Dunkelhaarige in der Hand hielt. Sie schluckte und war sehr erleichtert, als diese wenigstens zu ihr blickte. Sie lächelte sie auch schüchtern an. "Ich bin Esmi", ihre Stimme klang im Gegensatz zu ihrem verunsicherten Gefühl sehr fest und entschlossen. Sie wusste, dass es nicht gut war, wenn sie zu eingeschüchtert wirkte. Dann könnte man sie ausnutzen und das hatte sie schon zu oft erlebt, das wollte sie nicht mehr. "Und ihr, wer seid ihr?" Auch wenn das eine Mädchen gerade noch einen Stein in der Hand gehalten hatte, wirkten beide sehr freundlich. Angst vor ihnen hatte Esmi nicht, ihre Angst kam, weil sie sich in OZ befanden. Diese Stadt war für sie der absolute Horror und am liebsten würde sie sofort wieder verschwinden. Mit dieser Stadt verband sie ihre Schwestern, den Tod und die Hexe. Diese verdammte Hexe, die sie nun auch verloren hatte. Sie musste wieder zurück, sofort! Ihr blieb kaum noch Zeit. Je jünger sie wurde, desto unselbstständiger wurde sie und irgendwann würde sie alles vergessen haben. Obwohl in ihrem Kopf Verwirrung und Chaos herrschte versuchte sie ruhig zu wirken. Wahrscheinlich war sie die einzige, die schon einmal hier war und gerade deshalb war sie nützlich für die anderen. Sie würden sie brauchen, sie konnten sie nicht umbringen.

@Charlize @Wendy Darling @Captain Jack Sparrow
sorry, dass es so lange gedauert hat

Gerade war ich noch im Wald umgeben von einem rothaarigen Mädchen, welches mich zum Schatz begleiten wollte und auf einmal schlang sich ein komischer Staub um mich herum und ich landete hier. Neben mir ein See, der auf eine Art und Weise magisch aussah, und gelbe Ziegelsteine, diese wiederum führten zu einer Stadt die man nur grob erkennen konnte. Ein wenig traumatisiert drehe ich mich mit einer Bewegung die ein wenig taumelnt wirkte, und starrte weit auf die See hinaus. "Wo ist meine Pearl. Meine Pearl", schrie ich und man konnte meine Stimme über den See hallen hören. Aus meinem Augenwinkel sehe ich ein paar Mädchen dort stehen und leckte mir einmal unwillkürlich über meine rauen Lippen. Mit meinem normalen Gang, kam ich auf euch zu und zischte ein wenig vor mich her. "Sagt, wer seid ihr!" Meine Hand sucht derweil meinen Degen, doch musste ich feststellen, dass er nicht in seiner üblichen Nische hockte. Räuspernd kam ich näher und zog meinen Hut. mit einer sehr lässigen Bewegung. " Captain Jack Sparrow. " Voller Überzeugung präsentierte ich meine goldenen Zähne und wartete, bis einer von euch sich endlich regen würde. " Aye. Landratten. Sagt mir wo mein Schiff ist und was das für ein Ort ist und ich lasse euch laufen. " Ich musste mein getrunken haben, zu viel von dem Rum tut mir und meinem Kopf einfach nicht gut, dachte ich.

@Charlize

Charlize lächelte die Kleine noch immer freundlich an und ließ die Hand, in der sie den Stein hielt langsam sinken.
Allerdings behielt sie ihn in der Hand. Sie traute diesem Ort nicht und die beiden anderen Mädchen sahen nicht so aus, als ob sie eine Waffe hätten, oder sich geschweige denn verteidigen könnten, sollte doch noch eine verdächtige Person aufkreuzen.
„Freut mich, dich kennen zulernen, Esmi. Ich heiße Charlize.“ Misstrauisch blickte sie sich noch einmal um. „Bist du von hier?“
Vielleicht konnte das Mädchen ihnen ja erklären, wo sie waren und ihnen eventuell helfen.
Allerdings wollte sie versuchen, erst einmal Vertrauen zu ihr aufzubauen. Es würde nichts helfen, wenn sie sie einfach mit ihren Fragen überrumpeln würde, das würde die Kleine wahrscheinlich eher verunsichern.
Ein wenig überrascht blickte sie auf, als sie eine fremde Stimme hörte.
Ihr Blick, der zuvor noch auf Esmi geruht hatte, wanderte zu dem Kerl, der ziemlich sauer zu sein schien.
Verdammt, hoffentlich ist das keiner der Typen, die meinen Tod wollen. Wütend biss sie sich auf die Lippe.
Sie betrachtete ihn genauer, stellte erleichtert fest, dass sie diesen Kerl gar nicht kannte, obwohl er aussah wie einer dieser Piraten. Das kann ja lustig werden, seufzte sie innerlich, verzog jedoch keine Miene.
Sie musterte ihn einfach mit kaltem Gesichtsausdruck, den Stein fest umklammert.
Wenn sie jetzt ihren Bogen gehabt hätte, wäre alles viel leichter gewesen, aber nein … Es musste ja immer was zwischen ihr und dem einfachen Weg stehen.
„Sagt, wer seid ihr!“
Sie bemerkte sofort, dass er anscheinend zu viel getrunken haben musste, aber so anschnauzen ließ sie sich von ihm deshalb nicht.
„Wow. Mach mal halblang, okay?“, zischte sie zurück und unterdrückte den Drang, ihm den Stein an den Kopf zu werfen.
Er war jedenfalls keiner der Piraten, die sie aus Neverland kannte. Also gehörte er schon mal nicht zu Hooks dreckiger Crew. Ob das ein Vorteil war, wusste sie nicht, aber er hatte somit zumindest keinen Anlass, sie zu töten – das hieß, noch nicht.
Als er sich vorstellte, konnte sie ein belustigtes Schnauben nur schwer unterdrücken. Dachte er wirklich, sie würde ihm so einfach ihren Namen verraten? Nein. Sicher nicht. Schon gar nicht einem Pirat.

@Wendy Darling
@Esmerelda Klaventuar
@Captain Jack Sparrow

Erschrocken fuhr Wendy zu der unbekannten Stimme herum. Es war ein Pirat. Sie kannte ihn nicht. Dennoch war Wendy jetzt froh über Charlizes Stein. Ihrer jüngste Begnung mit einem Piraten war nicht unbedingt die Beste gewesen.
"Sagt wer ihr seid!" sagte er und Wendy zuckte zusammen.Ihr fiel auf dass er eine...komische Haltung hatte. Als ob er betrunken wäre. Vielleicht war er es ja. Und auch über Charlizes Aussagen war Wendy nun etwas glücklich. Auch wenn das Mädchen zu Pan gehörte musste das nicht bedeuten dass sie ihre Feindin war. Offensichtlich hatte sie sogar ein großes Herz. Ansonsten würde sie nicht so mit Esmi umgehen.Wendy sah kurz zu dem Mädchen das recht unsicher wirkte. Sie war vermutlich 10 oder auch etwas älter. Und wie bei Lea und Hope tat es mir Leid dass sie das, wo sie doch noch so jung war, alles mitmachen musste.

@Esmerelda Klaventuar
@Captain Jack Sparrow
@Charlize

"Charlize", Esmi lächelte sie an und dachte schon über einen Spitznamen nach. Charlize ... Char ... Charli ... Lizzy ... Liz, ja Liz ist gut. "Hallo Liz." Sie blickte sich um. Der See schimmerte blau-grün. Leichte, sanfte Wellen durchzogen ihn, es sah wunderschön aus, es sah au, wie ihre Heimat. Auch wenn sie OZ hasste, es war ihre Heimat. "OZ, wir sind in OZ", beantwortete Esmi ihre Frage und schluckte den schweren Kloß in ihrem Hals herunter. "Ich habe hier fast 24 Jahre gelebt. Ich kenne mich hier aus." Mit ihrem rechten Zeigefinger deutete sie auf den gelben Ziegelsteinweg und fuhr ihn mit dem Finger ab bis zur Stadt: "Dieser Weg, er führt zur Smaragdstadt. Dort leben die Hexen und der Zauberer, ich schätze, wenn uns jemand helfen kann, dann sie. Wir müssen dort hin, aber ich warne euch, in OZ gibt es...". Sie unterbrach ihre Erzählung, als sie plötzlich einen Mann auf sie zu stapfen sah. Er schwankte ein wenig uns schrie sie an, ob sie wüssten wo sie sind. Esmi schluckte schwer. Sie wusste, dass es in OZ merkwürdige Gestalten gab vor denen man sich in Acht nehmen sollte und sie wollte die anderen gerade vor den Gefahren warnen, die sich in OZ befanden, doch dass sie so schnell auf eine trafen, hatte sie nicht erwartet. Glücklicherweise fing Charlize an zu reden. Aus irgendeinem Grund erinnerte sie Esmi an eine ihre Schwestern.

@Captain Jack Sparrow @Charlize @Wendy Darling

Ich sah in die Augen von jeder der Damen und es schien mir so, als hätten sie ein wenig Angst vor mir. Das Grinsen auf meinen Lippen bildete sich zu einem kleinen Schmunzeln, war ich doch nicht der Feind sondern einfach nur ein verlorener Pirat. Anscheinend würden die Damen mir nicht verraten wer sie nun waren, immerhin kannten sie meinen Namen jetzt und das müsste fürs erste reichen. " Aye, dann soll es so sein. Wir können so weiter machen oder ihr könnt anfangen mit mir zu reden. " Mein Blick fuhr ganz besonders über die Blonde und das kleine Mädchen, denn die größere versuchte wenigstens auf mich ein zu gehen. " Ich weiß nicht wo ich bin und ich muss unbedingt zurück zu meinem Schiff. Und da ihr genauso verloren hier rum steht, wie ich, können wir uns gegenseitig helfen, savvy? Oder gibt es da ein Problem? " Meine Stimme klang klarer als vorher, wenn ich nicht unter Piraten war konnte ich auch 'normal' reden ohne zu klingen, als würde ich 24/7 an meiner Rum Flasche hocken. Dazu kam noch der Punkt, dass es Kinder waren, jedenfalls schienen sie mir so.
Meine Hand findet den Riemen meines Gürtels und ich klemme die Finger gleich darunter. Wieso musste ich auch ausgerechnet ohne meinen Mantel, sondern nur mit meinem Hemd angeflutet werden. Ausserdem kommt dazu noch die Frage wieso wie hier her gekommen und wer würde uns in diese Stadt Fluchen? Meine Gedanken werden unterbrochen von eurer Existenz und ich schmunzel weiterhin, denn ihr scheint mir nicht zu vertrauen. " Mh ", kam es grob aus meiner Kehle und ich machte mich bereit in die Stadt zu gehen, doch natürlich nicht ohne euch. " Aye, halten wir jetzt zusammen oder nicht ? " Mein Blick war ein wenig finster, denn ich konnte euer missvertrauen zu mir nicht verstehen und nahm ihn sofort viel zu ernst. Ich würde einen Piraten sicherlich auch nicht sofort trauen, jedoch weil ich auch einer bin.

@Charlize

„Ich weiß nicht wo ich bin und ich muss unbedingt zurück zu meinem Schiff. Und da ihr genauso verloren hier rum steht, wie ich, können wir uns gegenseitig helfen, savvy? Oder gibt es da ein Problem?“
Nun entfuhr dem Mädchen doch ein Schnauben.
„Das einzige Problem liegt darin, dass ich mich, bevor du dazwischen geplatzt bist, mit diesem Mädchen hier unterhalten habe, um herauszufinden, wo wir sind, also wäre es sehr freundlich, wenn du für einen Augenblick die Klappe hältst, klar?“, fauchte sie.
Charlize war noch nie gut mit Fremden ausgekommen, und noch weniger mit Leuten, die sich einfach einbildeten, sich ohne Vorwarnung in ein Gespräch einzumischen, welches sie nichts anging.
Sie kniete sich vor Esmi und lächelte sie an. Dass sie so schnell schon einen neuen Spitznamen bekommen würde, hatte sie nicht gedacht. Sonst nannten Freunde sie immer Charlie … Allerdings … Gab es davon recht wenig.
Charlize war etwas überrascht gewesen, dass das Mädchen sagte, sie hätte 24 Jahre dort gelebt … Aber wirklich wundern, tat sie sich ehrlich gesagt nicht … Wer würde Charlize schon ansehen, dass sie bereits ungefähr 120 Jahre alt war?
Vielleicht sah das Mädchen auch einfach nur jünger aus, als es in Wirklichkeit war.
„Du sagst also, wir sind in Oz. Wolltest du uns vor irgendetwas warnen?“
Unruhig blickte sie immer wieder zu diesem Piraten und dann zu Wendy. Wahrscheinlich durfte sie nun wieder Beschützerin spielen.
Beinahe hätte sie die Augen verdreht. Wendy war so unschuldig und nett, dass sie es wohl nicht mal fertig bringen würde, einen Dolch in die Hand zu nehmen und Esmi wollte sie so viel wie möglich ersparen, deshalb wusste sie nicht, ob sie diesem Pirat Vertrauen schenken sollte.
„Aye, halten wir jetzt zusammen oder nicht?“, hörte sie noch einmal die Stimme des angeblichen Captains.
Kurz warf sie ihm einen prüfenden Blick zu.
„Verzeih, aber ich bin noch nicht vielen Piraten über den Weg gelaufen, denen ich trauen konnte – das heißt … Eigentlich noch gar keinen. Ich werde dir eine Chance geben, aber sei darauf gefasst, dass wenn du diese vermasselst, du damit dein Todesurteil unterzeichnest.“
Sie schenkte ihm ein sarkastisches Lächeln, welches aber schnell wieder verschwand. Stattdessen nahm ein warnender Blick dessen Platz ein.
Warum sie nicht gut auf Piraten zu sprechen war, könnte vielleicht daran liegen, dass die Piraten in Neverland nicht gerade freundlich mit ihr umgegangen waren … Obwohl es andersherum nicht anders war.

@Wendy Darling
@Esmerelda Klaventuar
@Captain Jack Sparrow

(Tut mir wirklich leid dass ich nicht geantwortet habe. Es war privat echt viel los. aber ich versuch jetzt wieder regelmäßig zeit zu finden tut mir wirklich leid)

Wendy hörte interesiert dem Mädchen zu. Sie erzählte dass sie schon einmal hier war und sogar hier gelebt hatte. Irgendwie fühlte Wendy sich ziemlich hin und her gerissen und wusste nicht so richtig was sie tun sollte. Einerseits wollte sie nicht einmal eine Waffe in die Hand nehmen aber andererseits wusste sie dass sie hier auf sich allein gestellt sein würde solbald Charlize und der Pirat der MEinung waren sie kämen ohne sie besser zurrecht. Ehrlich gesagt war Wendy es müde die ganze Zeit diese Abenteuer zu erleben. Natürlich, bevor der Schatten sie auf Neverland gebracht hatte wollte sie nicht anderes als Abenteuer erleben. Doch das war jetzt nicht mehr unbedingt der Fall.
Sie hörte die Piraten zu und danach Charlize. Sie würden jetzt also alle zusammenarbeiten. Ob das gut ging? Aber naja.Vielleicht sollte Wendy sich ja noch als nützlich in dieser Gruppe erweißen.

@Charlize
@Esmerelda Klaventuar
@Captain Jack Sparrow

Esmi fasste kurz in ihrem Kopf die Situation zusammen. Ein betrunkener Pirat, ein schüchternes Mädchen und eine selbstbewusste junge Dame. Nun ja, sie hatte schon in schlechteren Situationen gesteckt und so schlimm war es wahrscheinlich gar nicht. Immerhin waren sie jetzt eine kleine Gruppe und auch wenn der Pirat betrunken war, kämpfen konnte er doch hoffentlich. Esmi wollte gerade seine Frage erwidern, als sie ein Geräusch hörte, dass sie nur zu gut kannte. Ihr Miene verfinsterte sich leicht, obwohl ihr das mit ihrem kindlichen Gesicht nicht wirklich gut gelang. Also schrie sie laut: "Auf den Boden schnell." Dabei legte sie sich selbst reglos auf den Boden. Es dauerte einen kurzen Moment und dann zischten die fliegende Affen über ihren Köpfen hinweg. Es war eine relativ kleine Gruppe und sie flogen glücklicherweise einfach nur vorbei. Esmi sah zu dem Piraten: "Wenn wir hier überleben wollen, dann müssen wir zusammen halten." Sie stand auf und sah den Affen nach, die weiter den gelben Ziegelsteinweg entlang flogen. Diese Tiere hatte sie auf jeden Fall nicht vermisst. "Wir müssen dort hin", sie zeigt auf die Stadt in der Ferne. "Das ist die Smaragdstadt und wenn wir Glück haben kann uns dort jemand helfen oder uns sagen, was passiert ist."

@Captain Jack Sparrow @Charlize @Wendy Darling

//ich schreib jetzt einfach mal ...//

Auch wenn sie gerade erst einen Überfall von den fliegenden Affen überstanden hatten, lief Esmi gut gelaunt den Weg entlang. Sie hüpfte vor lauter Freude von dem einen zum anderen Bein. Vielleicht hatte sie in OZ viel schlimmes erlebt, trotzdem, OZ war und blieb ihre Heimat, ihr zu Hause. Esmi lacht und blieb dann irgendwann stehen.
Die anderen war noch einige Meter hinter ihr und schienen nicht ganz so enthusiastisch zu sein, wie das kleine Mädchen. Nun gut, irgendwie verständlich. Keiner wollte wirklich hier sein, aber alle waren es nun mal und vielleicht war es sogar hilfreich, wenn die kleine Truppe so bunt gemischt war.
Esmi lief wieder ein Stück zurück. "Warum seid ihr denn so langsam?" Sie nahm Charlize, die bisher am freundlichsten zu ihr gewesen war, an die Hand und zog sie mit sich. Der Weg war noch weit und sie wollte jemanden zum Reden haben: "Liz? Von wo kommst du?" Sie grinste sie fröhlich an und wartete ihre Antwort ab, dann redete sie weiter: "Oh, äh, da war ich noch nie ... was hast du da gemacht? Hast du da zusammen mit deiner Familie gelebt? Hast du Geschwister?" Esmi wollte möglichst viel über Charlize wissen, denn dann musste sie wenigstens nicht über sich selbst reden.

@Charlize @Wendy Darling @Captain Jack Sparrow

(Oje, tut mir wahnsinnig leid, ich habs total übersehen *Esmi als Entschuldigung Schokolade schenk*)

Charlie blickte die Kleine immer noch lächelnd an, obwohl in ihrem Kopf die Gedanken wirr umherschwirrten.
Wer war für das hier verantwortlich? Hatte Pan da was auf die Beine gestellt, von dem sie nichts wusste? Aber … Würde er sie einfach so ohne Anweisungen in ein fremdes Land schicken? Und ohne die verlorenen Jungs? Wohl eher weniger … Doch sie konnte sich auch nicht erklären, wer sonst dafür verantwortlich sein konnte.
Und was war das für ein seltsames Land? Oz sagte das Mädchen … Noch nie gehört …
Sie würde wohl oder übel das Beste daraus machen müssen.
Als sie ein fremdes Geräusch hörte, blickte sie etwas überrascht auf, doch Esmi schien zu wissen, was das war.
„Auf den Boden, schnell.“
Als ein paar … nun, sie konnte nicht definierten, was das für Dinger waren, doch sie flogen über ihnen hinweg und reflexartig ging das Mädchen in die Hocke und hob schützend die Hände über ihren Körper.
Sie wusste nicht, was das war, doch es sah aus, als wären das Affen. Affen mit Flügeln?!
„Was zur Hölle …?“, fluchte sie und stand langsam wieder auf, als diese Biester weg waren.
Charlize kannte allerhand Tiere aus Neverland, die es normalerweise eigentlich gar nicht geben dürfte, doch so was hatte sie noch nie gesehen.
„Was waren das für Viecher?“
Doch da hüpfte die Kleine schon, während Charlize sich noch von dem plötzlichen Schreck erholte, als wäre nichts gewesen, gut gelaunt der Stadt entgegen.
Etwas verwirrt – was sie jedoch nie zugeben würde – sah sie dem Mädchen nach, bevor sie schließlich zu schmunzeln begann.
Die Kleine sah so unbeschwert und warmherzig aus, dass sogar Charlizes Herz ein wenig auftaute.
Aus einem seltsamen Grund, den sie selbst nicht verstand, mochte sie kleine Kinder … Solange es nicht eines dieser frechen Rotznasen, so wie einige der Kinder aus Neverland war …
„Warum seid ihr denn so langsam?“, hörte sie das Mädchen fragen und kurz darauf wurde sie schon von Esmi mitgezogen.
Sie hätte auch einfach stehen bleiben können, aber der Kleinen zuliebe lief sie einfach mit und ließ die andern beiden rücksichtslos allein stehen.
Die würden schon nachkommen, wenn ihnen ihr Überleben hier wichtig war.
„Liz? Von wo kommst du?“, wollte Esmi wissen.
„Ähm … Kommt drauf an“, murmelte Charlie überrascht, über die plötzliche, eher wenig von Bedeutung habende Frage. „Früher hab ich im Zauberwald gelebt und bis vor Kurzem noch in Neverland.“ Wobei ich Neverland mehr als mein Zuhause sehe, als den Zauberwald, ergänzte sie sich selbst in Gedanken.
Der Zauberwald war noch nie ein richtiges Zuhause für sie gewesen. Neverland war ihr Zusause. Der Ort, den sie vermisste …
„Oh, äh, da war ich noch nie ... was hast du da gemacht? Hast du da zusammen mit deiner Familie gelebt? Hast du Geschwister?“, redete Esmi fröhlich weiter.
Ein Lächeln zuckte um die Mundwinkel der 15 Jährigen. Das Mädchen stellte Fragen …
Fragen, die Charlize nur ungern beantwortete. Sie sprach nicht gern über sich selbst. Wohl aus Misstrauen anderen gegenüber. Jedoch wollte sie bei der Kleinen mal nicht so sein, und beantwortete ihr zumindest diese recht belanglos wirkenden Fragen.
„In Neverland? Nichts Besonderes. Ich hab die Piraten und die verlorenen Jungs geärgert“, grinste Charlize und warf einen kurzen Blick über die Schulter zu dem Piraten.
Bei den nächsten beiden Fragen wurde sie nachdenklich. Das würde etwas schwer zu erklären sein.
Ihre richtige Familie hatte sie um ehrlich zu sein nie vermisst. So wie Neverland ihr Zuhause war, so waren die verlorenen Jungs ihre Familie …
„Ja … Kann man so sagen“, murmelte sie lächelnd. Nun verzog sie leicht das Gesicht, als das Mädchen von Geschwistern sprach. „Nicht das ich wüsste, nein. Und du? Wo ist deine Familie, Kleine? Bist du etwa ganz allein hier?“
In ihrer Stimme lag eine plötzliche Besorgnis, von der sie hoffte, dass diese niemand erkannte. Sie ließ ungern ihre wahren Gefühle zu und in der Gegenwart von Personen, die sie gern hatte, tat sie das nur leider viel zu oft.
Verdammt, das musste sie sich dringend abgewöhnen …

@Esmerelda Klaventuar
@Wendy Darling
@Captain Jack Sparrow